Über Ringkøbing Museum
Ringkøbing Museum Seine Geschichte geht auf das Jahr 1908 zurück, als eine Gruppe von Bürgern der Stadt einen Museumsverein gründete. Bis 1922 hatten sie Geld und alte Artefakte gesammelt, um das heutige Museum zu errichten.
Heute umfasst das Museum auch einen Anbau mit Ausstellungsflächen und Lagerräumen im Untergeschoss sowie das alte Richteramt mit schönen, hellen Ausstellungsräumen. Das Richterbüro wurde von dem Architekten Ulrik Plesner gebaut, der Ringkøbing in den frühen 1900er Jahren geprägt hat.
Die Ausstellungen auf Ringkøbing Museum konzentrieren sich auf den Zweiten Weltkrieg in Westjütland. Sie erhalten eine Einführung in das größte Bauprojekt der dänischen Geschichte: die Betonbauten entlang Hitlers Atlantikwall. Sie treffen den Bunkersoldaten Gerhard Saalfeld, der seinen 18. Geburtstag in Houvigstillingen nordwestlich von Ringkøbing feierte. Und Sie fliegen mit den riesigen britischen Bombern, die 1943-45 den dänischen Luftraum unsicher und die deutschen Städte zur Hölle auf Erden machten.
Ringkøbing Museum bietet auch wechselnde Ausstellungen an. Diese können sich mit der fernen oder gar nicht so fernen Vergangenheit befassen, oder es handelt sich um Ausstellungen in Zusammenarbeit mit Organisationen oder Gruppen in der Stadt oder der Region.
