Über Jylva
Ja, wir beide verstehen uns, wir sind jede Stunde des Tages zusammen, ich kann dir alles anvertrauen, du gibst mir nur deine Pfote und gibst sie nicht weiter, und du bist so ziemlich der einzige Freund, der mich noch nie um Geld gebeten hat.
Und die Entenjagd begann am ersten August. Er hatte tausend Ausreden, der Fahrer, sagte, der Hund sei direkt aus den Bäumen gesprungen, aber es sei ihm gelungen, den Lastwagen so weit zur Seite zu werfen, dass das Vorderrad ihn nicht getroffen habe, nur das Hinterrad sei darüber gefahren - was nützen alle seine Erklärungen, wenn Jylva dort auf der Straße liegt und tot ist.
Aus dem Artikel"Eine Frau des Volkes", 1934
Über Totengräber
Lieber kleiner roter Bagger, du bist erst sieben Jahre alt, aber hinter dir liegt das Werk eines ganzen Lebens; du hast alles getan, was man von einem tapferen kleinen Krieger und treuen Wächter erwarten kann, und noch viel, viel mehr.
Aus dem Artikel:"Abschied von einem Freund", 1937. Hören Sie sich das Gedicht "Abschied von einem Freund" auf der Poetry Route an.
Über Fylla
Wo ist Fylla jetzt? Wir müssen uns um sie kümmern. Die schwarze Henne mit den sieben winzigen Küken von gestern darf auf keinen Fall verletzt werden - außer natürlich, man hätte das unwahrscheinliche Glück, ihr die Freude zu bereiten, sie zur Witwe zu machen. Aber da steht der Trunkenbold. Schade auch, dass die Henne schwarz ist, denn es ist natürlich die Henne, für die sie steht. Vorwärts, Fylla!
Aus dem Artikel"König der Jüten", 1938
Über Knold
Fylla, der Hühnerhund, ist da, falls es eine Schnepfe gibt, und Knold, die Bulldogge, ist da, falls es einen Fuchs gibt. Und es gibt sie.
Aus dem Artikel"Mehr über Füchse", 1938
Über Stella
Aufwachen an einem frühsommerlichen Sonntagmorgen - ach, das ist die Herrlichkeit des Lebens. Der Tag liegt vor einem wie ein Ballkleid für ein junges Mädchen, das es zum ersten Mal tragen muss. Schnell ins Bad, ach, dieses schlaffördernde, lebenserneuernde, eiskalte Wasser! Eins, zwei, drei, rein in die Klamotten und raus, um die Hunde und Hühner rauszulassen. Quiekend vor Vergnügen springen Gravedigger und Stella auf dich und küssen deine Finger, gackernd und seitwärts transportiert sich der Hahn hinaus und versammelt den Harem um den verstreuten Mais.
Aus dem Artikel"Leben in Vedersø Præstegaard - IV", 1935